Auf dem Teich, dem Regungslosen
Auf dem Teich, dem Regungslosen,
Weilt des Mondes holder Glanz,
Flechtend seine bleichen Rosen
In des Schlilfes grünen Kranz.
Hirsche wandeln dort am Hügel,
Blicken durch die Nacht empor;
Manchmal regt sich das Geflügel
Träumerisch im tiefen Rohr.
Weinend muß mein Blick sich senken;
Durch die tiefste Seele geht
Mir ein süßes Dein gedenken,
Wie ein stilles Nachtgebet.
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