In das Album einer Schülerin
Mit hundert Fenstern steht ein stattlich Haus,
Da blüht ein Jugendflor, der wallet ein und aus,
Darin auch du, ein lieber Gast,
Gern eine Zeit gesessen hast,
Eins räumet seinen Platz dem andern,
Ein ewig Kommen ist's und Wandern;
Das Haus allein bleibt fest am Ort.—
Doch, was du trägst als eigen fort
An Lehre, Sitte, mannigfachem Segen,
Der ersten Freundschaft Glück und was dich freuen mögen,
Es bleibt, es fruchtet allerwegen
Und wuchert dir, ein unerschöpfter Hort.
Da blüht ein Jugendflor, der wallet ein und aus,
Darin auch du, ein lieber Gast,
Gern eine Zeit gesessen hast,
Eins räumet seinen Platz dem andern,
Ein ewig Kommen ist's und Wandern;
Das Haus allein bleibt fest am Ort.—
Doch, was du trägst als eigen fort
An Lehre, Sitte, mannigfachem Segen,
Der ersten Freundschaft Glück und was dich freuen mögen,
Es bleibt, es fruchtet allerwegen
Und wuchert dir, ein unerschöpfter Hort.
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