Ich will gen diser vasennacht
Ich will gen diser vasennacht
Frisch vnd frey beleiben,
He! vnd will auch als mein vngemach
Gar frölich von mir treiben,
Des hab ich güten willen.
Ich hett ain pülen, hieß Hille;
He! sy batt mich, das ich zu ir käm
Dörtt oben vf die dillen.
Da ich vff die dillen tratt,
Da vand ich die güten.
Ich viel in die vederwät,
Das mir mein knye ward plüten.
Ich lebet in der wunne!
Die vederwät was dünne.
Ich rüfft an Crist von himel,
Das ich ir entrunne.
Die nacht verhartt ich gantz by ir,
Sy schmuckt mich zu ir schone;
Ain rippeln, kratzen, das ward mir
Von der lieben ze lone.
Sy legt sich an den ruggen –
Sy gund sich kratzen vnd lucken
He! die gantzen nacht! der wantzen macht,
Die lews pissen mir lucken.
Sy müst frü in die kirchen
Vnd bat mich vmb ain gäbe –
Siben tag für ain wochen,
Die müst sy von mir haben
Da lebt ich in der wunne!
Die vederwät was dünne.
Ich rüft an crist von himel,
Das ich ir entrunne.
Des morgens, als nu taget es,
Die sunn schain an die wende;
Ich ergraiff da all mein hëß
Vnd entran ir in aym hemde –
Da schied ich von der clügen
Gar hoflich mit fügen;
Got danck den lieben füssen mein,
Die mich von danen trugen!
Frisch vnd frey beleiben,
He! vnd will auch als mein vngemach
Gar frölich von mir treiben,
Des hab ich güten willen.
Ich hett ain pülen, hieß Hille;
He! sy batt mich, das ich zu ir käm
Dörtt oben vf die dillen.
Da ich vff die dillen tratt,
Da vand ich die güten.
Ich viel in die vederwät,
Das mir mein knye ward plüten.
Ich lebet in der wunne!
Die vederwät was dünne.
Ich rüfft an Crist von himel,
Das ich ir entrunne.
Die nacht verhartt ich gantz by ir,
Sy schmuckt mich zu ir schone;
Ain rippeln, kratzen, das ward mir
Von der lieben ze lone.
Sy legt sich an den ruggen –
Sy gund sich kratzen vnd lucken
He! die gantzen nacht! der wantzen macht,
Die lews pissen mir lucken.
Sy müst frü in die kirchen
Vnd bat mich vmb ain gäbe –
Siben tag für ain wochen,
Die müst sy von mir haben
Da lebt ich in der wunne!
Die vederwät was dünne.
Ich rüft an crist von himel,
Das ich ir entrunne.
Des morgens, als nu taget es,
Die sunn schain an die wende;
Ich ergraiff da all mein hëß
Vnd entran ir in aym hemde –
Da schied ich von der clügen
Gar hoflich mit fügen;
Got danck den lieben füssen mein,
Die mich von danen trugen!
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